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FSJ an der Realschule

FSJ-ler Tom Weller im weißen Shirt und blauer Jeans, Schulleiterin Marion Marker-Schrotz als Hexe verkleidet und FSJ-lerin Kim Seibert mit Teufelshörnern vor einer Halloweendeko.
Tom Weller, Schulleiterin Marion Marker-Schrotz und Kim Seibert am Halloween-Mottotag. (Foto: Stadtverwaltung)

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) an der Theodor-Heuss-Realschule (THRS) in Hockenheim ist eine großartige Gelegenheit, um erste Berufserfahrung zu sammeln und sich gleichzeitig für eine gute Sache zu engagieren.

Tom Weller und Kim Seibert machen dieses Schuljahr ein FSJ an der THRS. Dort werden zwei Varianten des FSJ angeboten, zum einen das FSJ-Pädagogik, zum anderen das FSJ-Digital.

Bei beiden Varianten steht die Arbeit mit den Kindern an erster Stelle. Dennoch unterscheiden sie sich etwas, während das FSJ-Pädagogik sich in Bereichen wie das Aushelfen im Sekretariat beschäftigt, hilft der FSJ-ler des Digital-FSJ im Bereich der Digitalisierung von Arbeitsblättern oder ähnlichen Dokumenten.

Ein Tag im FSJ von Kim Seibert:

Ich absolviere das FSJ-Pädagogik. Ich habe mich bewusst für ein FSJ an einer Schule entschieden, da ich selbst einmal Lehramt studieren und ich mir die Bestätigung abholen möchte, dass der Job genau richtig ist. Besonders bei mir ist, dass ich selbst einmal Schülerin auf der Schule war und deshalb auch eine gewisse Verbindung zu der Schule habe.

Mein Alltag beginnt morgens im Sekretariat. Ich unterstütze unsere Sekretärin und nehme Anrufe entgegen. Jeden Dienstag leite ich in der 7ten Stunde meine Cheerleading-AG. Mit meinem „Team“ hatte ich auch schon einen sehr erfolgreichen Auftritt auf unserem Adventsbazar. Normalerweise endet mein Arbeitstag immer am Nachmittag.

Dank dem FSJ habe ich die Bestätigung erhalten, die ich mir erhofft habe. Ich arbeite sehr gerne und freue mich jeden Morgen auf die Arbeit. Natürlich liegt das auch an dem großartigen Kollegium und der Schulleitung, die mir mein Alltag in den meisten Fällen erleichtern.

Ein Tag im FSJ von Tom Weller:

Einen typischen Alltag gibt es bei der THRS eigentlich nicht wirklich. Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und Situationen, in denen ich eingesetzt werde. Oft helfe ich in unserer VKL-Klasse aus, da aufgrund unserer politischen Situation auf der Welt, Familien immigrieren und deren Kinder auf unsere schulische Hilfe angewiesen sind. Die Lehrer sind hier für jede Unterstützung dankbar. Außerdem unterstütze ich jeden Dienstag, mit einem Lehrer zusammen, eine siebte Klasse im Sportunterricht.

Ein Vorteil bringt mir die langjährige Erfahrung als Handballer, die hilft mir vor allem, bei der Gestaltung der Stunden. Ansonsten übernehme ich mit meiner FSJ-Kollegin Kim die Hausaufgabenbetreuung. Diese bieten wir für die fünfte und sechste Klasse an. Sollte Kim mal nicht da sein, helfe ich auch unserer sehr beliebten Sekretärin Frau Bibicaj so gut ich kann.

In einem FSJ geht es zum größten Teil um die Arbeit an der Einsatzstelle, dennoch muss man bestimmte Seminare vom Träger aus „machen“. Diese sind aber nicht wie man denkt, langweilig und lustlos gestaltet. Man unternimmt Sachen zusammen mit ca. zwanzig anderen FSJ-lern, wie zum Beispiel eine Alpakawanderung, Keramik bemalen und gegen Ende des Schuljahres ist immer eine große Seminarfahrt angedacht. Außerdem gestaltet man diese mit seiner Seminargruppe zusammen. Sprich, die Tage beruhen auf einer gemeinsamen Entscheidung, in die jeder einzelne mitwirken kann.

Wir beide können sagen, dass wir wirklich sehr zufrieden mit unserem FSJ sind und es jedem nur weiterempfehlen können. Vor allem an der THRS in Hockenheim.

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