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Azubis gehen auf Fairtrade-Rallye

Alina Müller & Katarzyna Puzio auf der Suche nach fair gehandeltem Kaffee.
Alina Müller & Katarzyna Puzio auf der Suche nach fair gehandeltem Kaffee.

Der gesellschaftliche Wertewandel und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Fair-Trade Produkte spielen heute eine zunehmend wichtige Rolle für jeden von uns. Mit jeder einzelnen Kaufentscheidung setzen wir einen Prozess in Gang, der Auswirkungen auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene hat.

Die Teilnahme an der Rallye hat uns Auszubildenden einmal mehr ins Gedächtnis gerufen: Jeder Einzelne ist Konsument und Akteur der Wertschöpfungskette innerhalb des Wirtschaftskreislaufes. Somit hat jeder wir einen essentiellen Einfluss auf den Preis, die Produktion von Waren und auch auf die Arbeitsbedingungen der Arbeiter-/innen.


Schnell sind die beiden bei einem der Fairtrade-Stadt Kooperationspartner fündig geworden.
Schnell sind die beiden bei einem der Fairtrade-Stadt Kooperationspartner fündig geworden.

Im Rahmen der Fairen Wochen 2020 hat das Team von der Initiative Fairtrade-Stadt Hockenheim im September 2020 eine Stadtrallye gestaltet und den Bürgern-/innen die Möglichkeit gegeben, sich spielerisch mit dem Thema Fairer Handel zu befassen und um gleichzeitig die ortsansässigen Gewerbetreibenden, die fair gehandelte Produkte anbieten, näher kennen zu lernen. Das haben wir als Auszubildende als Anlass genommen, uns mit dem Thema genauer zu beschäftigen.

Die Rallye hatte unterschiedliche Stationen, an denen man sich vielfältige Informationen zu den kooperierenden Unterstützern und zur generellen Thematik einholen kann. Der ausgefüllten Fragebogen zur Rallye konnte im Rathaus abgegeben werden, um in den Gewinntopf zu wandern. Der Hauptpreis war ein großer Geschenkkorb mit fair produzierten Lebensmitteln und Küchenutensilien. In diesem Zusammenhang haben wir die Chance ergriffen und uns auf den Weg durch Hockenheim gemacht, um uns mit den zentralen Fragen des Fairen Handels auseinanderzusetzen.


Ohne Fleiß kein Preis: Die Auszubildenden Alina Müller und Kim Bethke tüfteln am Fairtrade-Stadt Rätsel.

Sehr deutlich wurde, dass die Menschen am Anfang der Lieferkette in Entwicklungs- und Schwellenländern sich in einer prekären Ausgangslage befinden und daher kaum Einfluss auf ihre Arbeits- und Lebensverhältnisse nehmen können. Das Konzept des Fairentrade-Gedanken soll einen Markt garantieren, bei dem die Erzeuger für ihre Produkte einen Mindestpreis erhalten und somit ihren Lebensunterhalt sichern und ihre Lebensqualität steigern. Fairer Handel steht für Transparente Handelsbeziehungen, umweltschonenden Anbau, Mindestpreise für die Kleinbauern und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.

Das Thema des fairen Handels und der Nachhaltigkeit haben uns zur Diskussion und zum Nachdenken angeregt. Wir Auszubildenden haben bei der Teilnahme an der Rallye nicht nur Spaß gehabt, sondern auch unsere Gedanken und persönliche Erfahrungen ausgetauscht. Und wir sind zum Ergebnis gekommen: Jeder Einzelne kann ein Stück für eine lebenswertere Welt beitragen.

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